Mindestbestellwert 25.-

Ich emfehle vor dem ersten Einsatz des Rotary die Maschineneinstellungen zu speichern und danach spezielle Maschineneinstellungen für den Rotary anzulegen.
So gehen die Einstellungen für das normale lasern nicht verloren.
In den neuen Einstellungen sind folgende Änderungen vorzunehmen.

Beim normalen Homing fährt die X und Y-Achse zurück bis zum Endschalter. Beim Einsatz eines Rotary wird die Y-Achse als Drehachse verwendet und der Laser kann nicht auf den Endchalter auffahren.
Daher muss das Homing der Y-Achse deaktiviert werden.

Y Settings

Rotary Parameters

Homing

Die Geschwindigkeit für das Homing sollte auch noch etwas gedrossel werden und natürlich der Rotary muss aktiviert werden.

Einstellungen


Für das letztere findest du unter Einstellungen die Option "Drehfreigabe im Hauptfenster anzeigen" aktiviere diese Option und der Schalter "Rotary aktivieren" erscheint auf der rechten Seite

Eigenbau Roller Rotary

Rotary mit Rollen

Der Rollen Rotary besteht aus 2 angetriebenen Rollen. Ein runder Körper z.B ein Glas wird direkt auf die Rollen gelegt und dreht sich so um die eigene Achse.
Dieser Rotary ist besonders für Zylinderförmige Teile geeignet die sich frei drehen können. Kleinere Teile wie z.B Kugelschreiber würden zwischen die Rollen fallen

 
 
 
Roller Rotary 1  Roller Rotary 2  Roller Rotary 3  Roller Rotary 4

Einstellungen Rollen Rotary

Die Einstellungen für den Rotary findet man in Lightburn unter dem Menupunkt Laser Tools> Rotation einrichten

Rollen Rotary Menu

Jetzt sind noch ein paar Einstellungen zu machen:

Schritte pro Umdrehung >  Text folgt

Rollendurchmesser > ist der Durchmesser der Auftlagerollen einzutragen.

Objektdurchmesser > Hier ist der Durchmesser der zu lasernden Objektes einzutragen

Umfang > Dieser wird nach der Eingabe des Durchmessers berechnet und dient dir zur Erstellung deiner Laser-Vorlage. So breit sollte deine Vorlage im Grafikprogramm sein, damit sie anschliessend den ganzen Objektkörper umfasst.

 

Wespe images

Rotary mit Spannfutter

Der Spannfutter Rotary hat ein Spannfutter. Die zu gravierenden Teile werden mit dem Spannfutter direkt oder mittels eines Adapters eingespannt. Dieser Rotary eignet sich besonders für Kugelschreiber oder für Tassen mit einem Henkel. Eine Tasse mit Henkel könnte sich beim Rollen Rotary nicht frei drehen

 

 

 

 

 Spannfutter Rotary 1  Spannfutter Rotary 2  Spannfutter Rotary 3

 

 

 Einstellungen Spannfutter Rotary

Spannfutter Rotary Menu

Die Einstellungen für den Rotary findet man in Lightburn unter dem Menupunkt Laser Tools> Rotation einrichten

Für den Drehachsen Rotary ist bei Rotary Typ "Chuck" auszuwählen

Schritte pro Umdrehung > Man könnte meinen hier die gleichen Einstellungen wie beim Stepper Treiber einzutragen. Das stimmt aber so nicht ganz. Der Rotay selbst hat auch noch eine Übersetzung. Der Antrieb der Drehachse erfolgt uber einen Zahnriemen von einem kleinen Zahnrad auf dem Steppermotor auf ein grosses Zahnrad auf der Welle der Drehachse. Der Hersteller gibt bei der Drehachse ein Übersetzungsverhältnis von 1:2,5 an. Also müssen die Microsteps des Treibers noch mit dem Faktor 2.5 mulipliziert werden.Der errechnete Wert ist hier einzutragen.

Wo finde ich die eingestellten Microsteps des Treibers?
Bei einigen Lasertypen ist nur ein Treiber vür die Y Achse uns Rotary vohanden. Beim Einsatz der Drehachse muss das Kabel am Steppertreiber ausgesteckt und das vom Rotary an diesem Ort eingesteckt werden. Ich habe bei meinem Eigenbau Laser einen separaten Stepper Treiber eingebaut der nur für die Drehachse bestimmt ist. Mit einem Umschalter auf dem Bedienpanel kann ich die Y Achse und Drehachse umstellen.
Am entsprehenden Steppertreiber findest du kleine Dipswitch und bestimmt auch die passende Tabelle. Dip-Switch SW5 - SW8 sind bei diesem Treiber für die Einstellungen der Microsteps. Also vergleiche die Einstellungen vom Disp-Switch mit der Legende und schon siehst du die eingestellten Microsteps deines Steppertreibers.

DM556

Objektdurchmesser > Hier ist der Durchmesser der zu lasernden Objektes einzutragen

Umfang > Dieser wird nach der Eingabe des Durchmessers berechnet und dient dir zur Erstellung deiner Laser-Vorlage. So breit sollte deine Vorlage im Grafikprogramm sein, damit sie anschliessend den ganzen Objektkörper umfasst.