Ich emfehle vor dem ersten Einsatz des Rotary die Maschineneinstellungen zu speichern und danach spezielle Maschineneinstellungen für den Rotary anzulegen.
So gehen die Einstellungen für das normale lasern nicht verloren.
In den neuen Einstellungen sind folgende Änderungen vorzunehmen.
Beim normalen Homing fährt die X und Y-Achse zurück bis zum Endschalter. Beim Einsatz eines Rotary wird die Y-Achse als Drehachse verwendet und der Laser kann nicht auf den Endchalter auffahren.
Daher muss das Homing der Y-Achse deaktiviert werden.
Die Geschwindigkeit für das Homing sollte auch noch etwas gedrossel werden und natürlich der Rotary muss aktiviert werden.
Für das letztere findest du unter Einstellungen die Option "Drehfreigabe im Hauptfenster anzeigen" aktiviere diese Option und der Schalter "Rotary aktivieren" erscheint auf der rechten Seite
Rotary mit Rollen
Der Rollen Rotary besteht aus 2 angetriebenen Rollen. Ein runder Körper z.B ein Glas wird direkt auf die Rollen gelegt und dreht sich so um die eigene Achse.
Dieser Rotary ist besonders für Zylinderförmige Teile geeignet die sich frei drehen können. Kleinere Teile wie z.B Kugelschreiber würden zwischen die Rollen fallen
Einstellungen Rollen Rotary
Die Einstellungen für den Rotary findet man in Lightburn unter dem Menupunkt Laser Tools> Rotation einrichten
Jetzt sind noch ein paar Einstellungen zu machen:
Schritte pro Umdrehung > Text folgt
Rollendurchmesser > ist der Durchmesser der Auftlagerollen einzutragen.
Objektdurchmesser > Hier ist der Durchmesser der zu lasernden Objektes einzutragen
Umfang > Dieser wird nach der Eingabe des Durchmessers berechnet und dient dir zur Erstellung deiner Laser-Vorlage. So breit sollte deine Vorlage im Grafikprogramm sein, damit sie anschliessend den ganzen Objektkörper umfasst.